Auch wenn im kommenden Jahr bereits eine neue Mercedes A-Klasse vor der Tür steht; für seine Brüder GLA, CLA und B-Klasse gibt es jetzt noch einmal eine leichte Modellpflege. Viel getan hat sich nicht, doch das Spektrum bleibt breiter denn je.
Mehr oder weniger
Auch wenn im kommenden Jahr bereits eine neue Mercedes A-Klasse vor der Tür steht; für seine Brüder GLA, CLA und B-Klasse gibt es jetzt noch einmal eine leichte Modellpflege. Viel getan hat sich nicht, doch das Spektrum bleibt breiter denn je.
Die Mercedes A-Klasse als Kernmodell der Mercedes-Frontantriebsplattform bekam seine Modellpflege bereits vor ein paar Monaten verabreicht. Der Grund liegt auf der Hand. Während die kommende Mercedes A-Klasse ihre Premiere bereits 2018 feiert, sind die Schwestermodelle CLA, GLA und B-Klasse noch mindestens ein Jahr länger unterwegs. Aus den aktuell fünf Kompaktklassemodellen werden in der nächsten Generation acht Versionen; eng verwandt mit entsprechenden Infiniti-Modellen auf der gleichen Plattform. Produziert wird dabei ab 2018 nicht nur in Rastatt, Kecskemét, Peking, Uusikaupunki sondern auch in Aguascalientes / Mexiko.
LED statt Xenon
Bevor sich die Kunden auf einen neuen komplett neuen Mercedes GLA in 2019 freuen können, soll eine kaum sichtbare Modellpflege potenzielle Interessenten bei der Stange halten. Besonders der Mercedes GLA erfreut sich unverändert großer Beliebtheit. Er ist weder optisch noch technisch ein echter Crossover und schwimmt irgendwo zwischen Kompaktmodell und Einstiegs-SUV. 4,42 Meter lang bietet er dabei nur vorn angenehme Platzverhältnisse. Im Fond geht es eng und fast schon düster zu. Aufgrund der überaus überschaubaren Bein- und Kopffreiheit sollte man maximal zwei kleiner gewachsenen Personen einen Platz auf den offiziell drei Sitzgelegenheiten zumuten. Personen um 1,80 Meter sollten lieber gleich den Bus nehmen oder einen Fußmarsch machen, denn kommod ist es im GLA-Fond wirklich nicht. Oder man nutzt die zweite Reihe für den Transport größerer Gegenstände. Wer die Rückbank umlegt, kann statt der normalen 421 bis zu 1.235 Liter nutzen.
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- Veröffentlicht: 08. April 2017