Die Versteigerungen rund um die Monterey Autoweek und den Concours d\'Elegance gelten als die exklusivsten des ganzen Jahres. Doch in diesem Jahr stockten viele Rekordwerte.
Die Versteigerungen stottern
Die Versteigerungen rund um die Monterey Autoweek und den Concours d\'Elegance gelten als die exklusivsten des ganzen Jahres. Doch in diesem Jahr stockten viele Rekordwerte.
Es deutete sich bereits im Vorfeld an: die Versteigerungen, bei denen für legendäre Klassiker 15, 20 oder mehr Millionen Dollar bezahlt werden, tun sich schwerer denn je. Das Interesse an den teuersten Preziosen stockt in den letzten Monaten; wer genau hinschaut bemerkt dies bereits seit zwei bis vier Jahren. Egal ob bei Bonhams, Goodings oder RM Auctions Sotheby\'s - in der breiten und allemal teuren Masse dreht sich mehr denn je, doch oben herum geht vielen die Luft aus. Aston Martin, Ferrari und Jaguar aus bestem Hause mit entsprechender Historie und opulenter Dokumentation gingen lange Jahre weg, wie warme Semmeln.
Rekordgewinn bei RM Auctions
Doch gerade die teuren Supersportler aus den 60ern, lange Zeit nach dem Grundsatz gehandelt "only the Sky is the Limit", stecken in den Versteigerungen oft bei unterhalb von zehn Millionen fest. Darüber wird das zahlungskräftige Klientel zurückhaltend; noch mehr, wenn es über 15 oder gar 20 Millionen hinausgeht. Ganz anders sieht es in der Klasse von 250.000 bis knapp über eine Million Dollar aus. Hier drehen sich Modelle schneller denn je; besonders wenn diese aus den 70er, 80er und 90er Jahren kommen, die mehr denn je im Trend liegen.
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- Veröffentlicht: 21. August 2017