Die breiter ausgestellten Radhäuser beherbergen 17-Zoll-Räder und auf dem Dach ist wieder eine Reling montiert: Die ist jetzt silbern und hat eine etwas geschwungenere Form. In der Silhouette des Dacia Duster fällt auf, dass die Windschutzscheibe merklich nach vorne gewandert (zehn Zentimeter) und stärker nach hinten geneigt ist. Dieser Kniff sorgt für optische Dynamik und ein besseres Raumgefühl für die Insassen. Die dürften sich jetzt noch wohler fühlen. Denn die Zeiten der öden Plastikwüste sind auch im Dacia Duster vorbei: Der Innenraum erhält wertigere Materialien und mehr Ausstattung. Dazu gehört auch ein modernes Infotainmentsystem mit mehr Konnektivität und ein Armaturenbrett mit unterschäumte Flächen.
Die seitliche, ansteigende Fensterlinie zitiert typische Duster-Besonderheiten der ersten Generation inklusive des Knicks in der C-Säule. Im Heck setzen sich die Designmerkmale der Front fort. Die Leuchten sind deutlich nach außen gewandet und die typische Signatur bestehend aus vier Leuchtsegmenten wurde modifiziert, bleibt aber soweit erhalten, um, den Wiedererkennungswert zu gewährleisten. Um diese Elemente weiter zu unterstreichen ist auch der Unterbodenschutz breiter und dadurch deutlich auffälliger als bisher. Bei der überschaubaren Motorenpalette werden wohl wieder Aggregate aus dem Renault-Konzernregal zum Einsatz kommen. Mehr als 1.6 Liter Hubraum werden es wohl kaum werden. Moderne Benziner und Diesel mit Aufladung und Direkteinspritzung sind jedoch gesetzt. Das Leistungsspektrum dürfte zwischen 90 und rund 140 PS liegen.
Fotos: press-inform / Dacia
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 30. August 2017