Auch wenn die Verbrennung in jedem einzelnen Zylinder in den allermeisten Fällen allein wie beim Diesel (Selbstzünder) durch den Überdruck ausgelöst wird, gibt es trotzdem eine Zündkerze. Diese wird insbesondere für den Kaltstart und besonders hohe Drehzahlen genutzt; im Teillastbetrieb bleibt diese funken- und somit arbeitslos. Für zusätzliche Effizienz soll eine Teilelektrifizierung mit 48-Volt-Bordnetz sorgen, die bereits bei einigen Serienmodellen wie der Mercedes S-Klasse, dem Audi A8 oder einem Bentley Bentayga verbaut ist. Ende 2018 soll die Kombination aus Diesel- und Benzinmotor erstmals bei einem Serienmodell aufgelegt werden. Anzunehmen, dass dies eben ein Kompaktklassemodell wie der kommende Mazda 3 ist, der dann effizienter denn je gegen Konkurrenten wie VW Golf, Ford Focus, Seat Ibiza, Opel Astra oder Renault Megane antreten wird - allesamt werden entweder mit einem Turbobenziner oder einem Dieselmotor angetrieben. Bedeckt hält sich Mazda, wie es zukünftig mit den hauseigenen Dieselmotoren aussehen soll. Wenn die Skyactiv-X-Benziner Einzug halten, dürften es jedoch besonders die kleinvolumigen Dieselmotoren schwer haben. Zumindest das sieht bei der Konkurrenz nicht anders aus.
Fotos: Mazda
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- Veröffentlicht: 06. September 2017