Der Ford Fiesta gehört zu den beliebtesten Autos der Einsteigerklasse. Mit dem neuen Fiesta wurde gutes noch ein bisschen besser - und Spaß macht der kleine Kölner mehr denn je.
Trendsetter
Der Ford Fiesta gehört zu den beliebtesten Autos der Einsteigerklasse. Mit dem neuen Fiesta wurde gutes noch ein bisschen besser - und Spaß macht der kleine Kölner mehr denn je.
Rund sieben Zentimeter ist der Ford Fiesta im Vergleich zu seinem Vorgänger in der Länge gewachsen. Das sieht man ihm an - und man merkt es im Innern noch mehr. Braucht man da noch einen Focus? Zumindest dann nicht, wenn man zumeist allein oder zu zweit unterwegs ist. Denn auch wenn der 4,04 Meter lange Ford Fiesta mit 292 Litern keinen Gepäckraum mit Gardemaß offeriert und das Platzangebot klassenbedingt auch bei der achten Auflage im Fond überschaubar bleibt, fehlt es der Einzelperson oder dem verliebten Pärchen an nichts; zumindest wenn es um das Thema Platz geht. Der Laderaum lässt sich durch Umklappen der Rückbank auf knapp 1.100 Liter erweitern und vorne sitzt es sich auf wohl konturierten Stühlen bequemer denn je. Bleibt die Frage, wieso es den Ford Fiesta unverändert mit drei oder fünf Türen gibt? Den meisten wird der Fünftürer besser passen; die Einstiegsvariante mit zwei Türen weniger hätte man sich daher sparen können.
Solider Dreizylinder
Auch wenn der Fiesta nach wie vor nicht auf dem Qualitätsstandard eines VW Polo unterwegs ist, die Ford-Ingenieure haben bei der Neuauflage viel dazu gelernt. Vorbei sind die Zeiten, in denen ein winziger Bildschirm irgendwo nahe der Windschutzscheibe eine noch winzigere Navigationskarte ablichtete und die Bedienung der Fahrzeugfunktionen einem ein Rätsel nach dem anderen aufgab. Die Instrumente scheinen endlich nicht mehr als dem Fish-Price-Karton zu stammen und auch bei Materialien und Oberflächen gibt es ebenfalls einen Schritt in die richtige Richtung, ohne dass die Insassen restlos beeindruckt wären.
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- Veröffentlicht: 10. Oktober 2017