Der DS 7 Crossback ist das erste eigenständige Modell der französischen Premiummarke. Das SUV beeindruckt mit witzigen Details, einem harmonischen Fahrwerk, ohne jedoch dynamische Glanzlichter zu setzen. Einen Ausblick auf die elektrische Zukunft der PSA-Tochter die 300-PS-Plug-in-Hybrid-Version.
Vordenker
Der DS 7 Crossback ist das erste eigenständige Modell der französischen Premiummarke. Das SUV beeindruckt mit witzigen Details, einem harmonischen Fahrwerk, ohne jedoch dynamische Glanzlichter zu setzen. Einen Ausblick auf die elektrische Zukunft der PSA-Tochter die 300-PS-Plug-in-Hybrid-Version.
Wir können die Deutschen nicht auf der Autobahn schlagen! So lautet das Mantra, das jeder DS-Manager fast schon gebetsmühlenartig herunterbetet, sobald man die französischen Entscheider auf die Positionierung der PSA-Edel-Tochter anspricht. In Zukunft werde es bei der Mobilität um Luxus gehen, um raffinierte Detaillösungen - und wer kann das besser als die Grande Nation, die immerhin Premiummarken, wie Hermes, Louis Vuitton oder Channel zu Weltruhm gebracht hat. Gesagt, getan: Der 4,59 Meter lange DS 7 Crossback strotzt nur so vor Feinheiten und gibt damit die Richtung der gesamten Marke vor.
Viel Platz im Fond
Es geht schon mit dem Cockpit los, dessen Design und Anmutung gewollt anders ist, als bei den meisten Autos. Überall findet sich die DS-Raute, sei es auf Drehreglern oder in Bildschirm-Segmenten. So schick manche Details sind, manchmal übertreiben es die Gallier mit ihrem Streben nach Ästhetik: Der Schalter zum Verstellen der Außenspiegel ist direkt neben dem Lenkrad versteckt und befindet sich nicht in der Tür. Die Lenksäule ist zu kurz geraten und die bequemen Sitze könnten etwas mehr Seitenhalt bieten. Zwei Zwölf-Zoll-Monitore sorgen für den Informationsfluss, wobei die Instrumenten-Darstellung, die sich hinter dem Lenkrad befindet auch umgestaltet werden kann.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 07. Dezember 2017