Die ist bei der X-Line logischerweise etwas höher, als bei den anderen Picanto-Modellen, was beim Rangieren durchaus hilfreich ist. Neben der schon erwähnten auffälligen Beplankung ist der Fast-Crossover noch drei Zentimeter breiter und 7,5 Zentimeter länger als die Standardversion. Also nichts für zurückhaltende Zeitgenossen, zumal bei dieser Variante auch neongelbe oder silberne Farbkleckse die Front auffrischen. Der Spaß ist mit 16.190 Euro nicht ganz billig, aber dafür bekommt man fast alles, was die Optionsliste hergibt, lediglich der autonome Notbremsassistent und das Navigationssystem können extra geordert werden. Also freut man sich über Assistenzsysteme, wie eine Rückfahrkamera den einen Tempomaten, ein beheizbares Echtleder-Lenkrad, 16 Zoll-Alus und eine Klimaautomatik.
Bis zu 1.010 Liter Kofferraumvolumen
Der Sieben-Zoll-Touchscreen dient als zentrale Schnittstelle und das TomTom-Navigationssystem hält auf Wunsch sogar Echtzeitdaten bereit. Da das Infotainment auch Android Auto und Apple CarPlay beherrscht, kann man sich auch auf diese Karten und deren Verkehrsmeldung verlassen. Die Bedienung stellt den Fahrer vor keine großen Probleme und Basisaufgaben, wie das Koppeln eines Smartphones gehen wirklich fix. Wirklich hilfreich ist die induktive Lademöglichkeit in der Mittelkonsole.
Platz ist vorne genug, hinten schaut es - trotz des um 1,5 Zentimeter auf 2,40 Meter gewachsenen Radstands -nicht ganz so rosig aus. Kopffreiheit ist genug, nur wenn sich große Personen hinter das Lenkrad schwingen, reduziert sich die Beinfreiheit merklich. Der Kofferraum mit dem höhenverstellbaren Ladeboden fasst zwischen 255 bis ordentlichen 1.010 Litern, wenn man die Lehnen der Rückbank nach vorne umklappt.
Fotos: press-inform / Kia / Wolfgang Groeger-Meier
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 28. Februar 2018