Update für den Range Rover Sport - die Briten haben ihren Geländesportler für die Straße nachgeschärft und dem SVR noch ein paar Pferdchen mehr gegönnt.
Renn-SUV
Update für den Range Rover Sport - die Briten haben ihren Geländesportler für die Straße nachgeschärft und dem SVR noch ein paar Pferdchen mehr gegönnt.
Ok, ok - selbst schuld, wenn man sich nach tagelangen Regenfällen mit Niederquerschnittsreifen und Sommerprofil auf verschlammte Waldwege traut, die dazu noch rechts und links ins Dickicht abfallen. Da hilft es auch nicht, wenn man mit einem Range Rover (Sport) unterwegs ist. Irgendwann ist es den Reifen egal, in welche Richtung sie zeigen und wohin sie drehen. Und auch ein maximales Drehmoment von 700 Nm plus 575 PS aus acht Zylindern sorgt nicht wirklich dafür, in der Spur zu bleiben - die 2,3 Tonnen Leergewicht rutschen langsam aber unaufhaltsam über den Wegesrand in Richtung Abseits und das digitale Cockpit zeigt ziemlich emotionslos Schräglage an. Erst ein guter alter Defender mit Seilwinde, ein halbes Dutzend Sandbleche, ein gefühlvoller Gasfuß und vor allem die eh schon schlammverspritzten Truppe von Land Rover Experience helfen aus dem Schlamm-Massel.
So schnell wie ein 911er
Und was lernen wir daraus? Auch wenn der Range Rover Sport SVR an Technik alles hat, was ein Land Rover fürs Gelände so braucht: Er ist eigentlich mehr für das flotte Vorankommen auf der Straße gedacht. Dort mischt er auch nach dem aktuellen Facelift in der Top-Liga der sportlich schnellen SUV mit, in der sich unter anderem Audi SQ7, BMW X5 M V8, Porsche Cayenne oder der Mercedes GLE 63 AMG V8 tummeln.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 30. März 2018