Byton legt die zweite Karte seines Fahrzeug-Trios auf den Tisch: Nach dem SUV folgt eine Limousine. Die markante Studie K-Byte soll ebenso wie der Crossover ein rollendes Smartphone sein, bietet aber auch eine Menge Platz für die Passagiere.
Extrovertiert
Byton legt die zweite Karte seines Fahrzeug-Trios auf den Tisch: Nach dem SUV folgt eine Limousine. Die markante Studie K-Byte soll ebenso wie der Crossover ein rollendes Smartphone sein, bietet aber auch eine Menge Platz für die Passagiere.
An Selbstbewusstsein mangelt es den Chefs von Byton nicht. CEO Carsten Breitfeld hat bereits mehrmals betont, dass seine Fahrzeuge die automobile Landschaft genauso verändern werden, wie Apple das mit seinem iPhone bei den Mobiltelefonen gemacht hat. Zweifelsohne ein ambitioniertes Vorhaben, doch der Plan steht. Schon im nächsten Jahr soll in China das SUV mit dem Namen M-Byte erscheinen und schon ein Jahr später in Europa und den USA. Als zweiter Vertreter der dreiköpfigen Modellfamilie soll dann eine Limousine folgen, ehe ein siebensitziger Van den Abschluss bildet. Das Ganze soll innerhalb der nächsten fünf Jahre geschehen und die Autos sollen auch autonom fahren können. Die Reichweite dürfte zwischen 400 Kilometer beim Einstiegsmodell bis 520 Kilometer betragen.
Die Limousine ist 4,95 Meter lang
Natürlich spielt bei jungen Start-Ups immer auch die Finanzierung eine große Rolle. Wie schnell hochfliegende Ambitionen auf dem Boden der Tatsachen zerschellen können, zeigt das Beispiel Faraday Future nur zu deutlich. Da scheint Byton aktuell besser aufgestellt zu sein: Neben dem chinesischen Autobauer FAW steigt auch der Batterieproduzent CATL ein - für einen Hersteller von Elektromobilen sicher nicht ganz ungünstig.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 12. Juni 2018