Mercedes überarbeitet seine erfolgreiche C-Klasse und keiner kann es erkennen. Frische Motoren und neue Assistenzsysteme stellen die Optik in den Schatten.
Kleingedrucktes
Mercedes überarbeitet seine erfolgreiche C-Klasse und keiner kann es erkennen. Frische Motoren und neue Assistenzsysteme stellen die Optik in den Schatten.
Die neue Mercedes C-Klasse als solche erkennen zu können, ist nicht einfach. Ein paar Details an Front und Heck haben sich geändert und dabei dürften sich selbst langjährige Markenanhänger schwertun, den Vorgänger von seinem Nachfolger als solchen zu unterscheiden. Es sind die kleinen Sachen, die den Unterschied machen sollen. Hier eine andere Schürze, ein anderer Kühlergrill und wer ganz genau hinsieht, dem fallen vielleicht sogar die neuen Leuchten auf, die abgesehen von der leicht veränderten Signatur gleich für Gesprächsstoff sorgen.
Blasse Serienausstattung
Denn zur großen Überraschung patzt der Schwabe wie schon bei der Neuauflage der größeren E-Klasse in Sachen Ausstattung. Zeitgemäßes LED-Licht ist auch bei der neuen C-Klasse ebenso nur gegen Aufpreis zu bekommen wie ein Navigationssystem oder animierte Instrumente - schwierig für ein Mittelklassemodell der Premiumliga, der sich nicht zu Unrecht als Hightech-Mobil in Szene setzen will. Technisch nachvollziehbar, aber dem Kunden nur schwer zu vermitteln: das exzellente neue Bediensystem MB-UX mit Touchscreen und natürlich gesprochenen Befehlen jedweder Art bietet seit kurzem zwar die kleinere A-Klasse und der neue Kleinlaster Sprinter, aber nicht die aufgefrischte C-Klasse.
- Details
- Veröffentlicht: 18. Juni 2018