Opel zeigt mit dem GT X Experimental, wie sich der Rüsselsheimer Autobauer ein kleines Elektro-SUV vorstellt. Die neue Designsprache soll unterstreichen, dass die Marke mit dem Blitz zukünftig auf Elektromobilität setzt.
Marken-Kompass
Opel zeigt mit dem GT X Experimental, wie sich der Rüsselsheimer Autobauer ein kleines Elektro-SUV vorstellt. Die neue Designsprache soll unterstreichen, dass die Marke mit dem Blitz zukünftig auf Elektromobilität setzt.
Beim Namen Opel GT bekommen die Fans der Marke mit dem Blitz-Emblem leuchtende Augen. Der chice Sportwagen war Ende der 1960er Jahre ein Highlight auf den deutschen Straßen. Immer wieder befeuerten Prototypen die Hoffnung auf ein Comeback des Rüsselsheimer Sportlers. Jetzt kommt eine weitere Studie, die das sehnsüchtig herbeigesehnte Kürzel im Namen trägt dazu. Doch schnell ist klar: GT steht hier für ein reines Elektro-SUV-Coupé. Das ist nur konsequent, denn gemäß der Pace-Strategie soll bis zum Jahr 2024 jedes Opel-Modell als elektrifizierte Variante zu haben sein. Auch dass der Autobauer auf einen Crossover setzt, kommt nicht überraschend: Bis zum Jahr 2021 sollen 40 Prozent aller verkauften Opel-Fahrzeuge SUVs sein.
Entschlacktes Design
Das 4,06 Meter lange SUV-Coupé hat eine 50 Kilowattstunden Lithium-Ionen-Batterie an Bord, die auch induktiv geladen werden kann. Über die Leistung schweigen sich die Rüsselsheimer aus. Allerdings steht der coupéhafte Crossover auf einer Leichtbau-Architektur und rollt auf 17 Zoll Rädern. Aufgrund des Radstands von 2,63 Metern herrschen großzügige Platzverhältnisse und die gegenseitig öffnenden Türen ermöglichen den vier Passagiere einen komfortablen Zugang. Anders als andere Hersteller, hält sich Opel beim autonomen Fahren betont zurück und verspricht lediglich Level drei.
- Details
- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 22. August 2018