Jeep hat den Cherokee aufgemöbelt. Vor allem im Innenraum geht es nun deutlich wohnlicher zu und auch der Gepäckraum hat zugelegt, aber einige Schwächen wurden nicht ausgemerzt.
Innere Werte
Jeep hat den Cherokee aufgemöbelt. Vor allem im Innenraum geht es nun deutlich wohnlicher zu und auch der Gepäckraum hat zugelegt, aber einige Schwächen wurden nicht ausgemerzt.
Als Jeep 2013 den Cherokee der Modellreihe KL einführte, schlugen nicht nur die Puristen die Hände über den Kopf zusammen. Vor allem die Front mit den sehr schmalen Scheinwerfern polarisierte. Jetzt haben die Amerikaner das Rad der Zeit etwas zurückgedreht und das Antlitz gefälliger gestaltet. Der Jeep Cherokee hat jetzt LED-Scheinwerfer, die nicht mehr ganz so aggressiv in die Gegend blitzen und von hinten erkennt man die Modellpflege-Variante an dem Nummernschild, das nun weiter oben an der Heckklappe und nicht mehr an der Stoßstange angebracht ist.
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Entert man die Fahrgastzelle, fallen die Änderungen noch mehr ins Auge. Der Innenraum wirkt aufgeräumt und die Verarbeitung ist zwar nicht "Weltklasse", wie Produktmanager Fabio Carli sagt, aber durchaus solide. Das Armaturenbrett ist zum Teil mit Leder überspannt, bietet unterschäumte Flächen und auch Hartplastik - etwa im Bereich der Bedienelemente für die Klimaanlage. Das Thema aufgeräumt zieht sich durch das ganze Interieur: Es stehen jetzt mehr Ablagen zur Verfügung, in denen man allerlei Krimskrams verstauen kann.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 13. September 2018