Mit seiner neuen Marke Cupra versucht Seat den Einstieg in den Premium-Markt. Den Anfang macht ein sportlich gründlich überarbeiteter Kompakt-SUV.
Edel-Spanier
Mit seiner neuen Marke Cupra versucht Seat den Einstieg in den Premium-Markt. Den Anfang macht ein sportlich gründlich überarbeiteter Kompakt-SUV.
Der Ateca macht den Startschuss. Anfang diesen Jahres hatte Volkswagens Tochter Seat eine neue Marke kreiert: Unter dem kupferfarbenen Label "Cupra" sollen künftig die leitungsstärksten und sportlichsten Fahrzeuge der Spanier für sich alleine stehen. Toyota hat sein Lexus, Fiat sein Abarth, Renault sein Alpine - und Seat künftig eben sein Cupra als eigenständiges Tochterunternehmen. So zumindest die Botschaft. Das erste Modell nun unter dem zackigen Tribal-Logo: der Kompakt-SUV Cupra Altea.
Bremsen von Brembo
Der ist allerdings noch nicht so ganz das, was sich die Strategen bei Seat unter ihrer neuen Marke vorgestellt haben. Denn eigentlich sollte Cupra-Fahrzeuge eigenständige Entwicklungen sein und nicht nur bestehende Modellreihen veredeln. "Das Backbone von Cupra ist der Motorsport," sagte Seat-Chef Luca de Meo damals bei der Vorstellung der neuen Marke. Zum Einstieg ein komplett neues Fahrzeug zu entwickeln, dauerte den Marketingstrategien bei Seat allerdings zu lange. Mit der Aufwertung des Altea nun lässt sich zumindest schon mal testen, ob die Cupra-Idee im Markt ankommt. Und SUV geht aktuell ohnehin immer.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 01. Oktober 2018