Puristen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. So ist denn aus dem BMW-Roadster Z4 mit der komplett erneuerten Generation ein komfortabel sportlicher Zweisitzer geworden, der zu mehr taugt, als nur zur Kurvenjagd.
Puristischer Luxus
Puristen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. So ist denn aus dem BMW-Roadster Z4 mit der komplett erneuerten Generation ein komfortabel sportlicher Zweisitzer geworden, der zu mehr taugt, als nur zur Kurvenjagd.
"Das hier", sagt Patric Meinzer und streicht über den matt-grauen Lack, "ist die größte Motorhaube, die wir im ganzen BMW-Konzern haben - nicht mal bei Rolls Royce gibt‘s was größeres." Meinzer ist als Projektleiter Design bei BMW für den neuen Z4 mitverantwortlich. Und erinnert sich noch genau: "Die Produktionsleute haben uns zuerst gesagt, dass sich sowas in Serie gar nicht bauen lässt." Dass es dann doch ging, beweist der BMW Z4 M40i, vor dem er steht.
Ein Roadster ist ein Roadster - ist ein Roadster?
Die Unterschiede zu seinem eher rundlich-barocken Vorgänger sieht man auf den ersten Blick. Der Neue ist vom Design her deutlich aggressiver, emotionaler, kantiger, maskuliner. Und er ist um einiges größer. In der Länge hat er um 85 auf 4.324 mm zugelegt, in der Breite um 74 mm auf 1.864 mm. Selbst in der Höhe sind es nun 13 mm mehr. Damit schlagen die Münchner so gut wie alle Mitbewerber im aktuellen Roadster-Markt - den Audi TT und den Mazda MX-5 sowieso, aber auch den Mercedes SLC.
- Details
- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 07. November 2018