Yousef Fittani ist seit Kindesbeinen vom Porsche-Virus infiziert. Mittlerweile nennt der Jordanier eine exquisite Porsche-Kollektion sein Eigen. Sein größter Schatz ist ein gelber Porsche Carrera GT.
Immer mit Sitzkissen
Yousef Fittani ist seit Kindesbeinen vom Porsche-Virus infiziert. Mittlerweile nennt der Jordanier eine exquisite Porsche-Kollektion sein Eigen. Sein größter Schatz ist ein gelber Porsche Carrera GT.
Ein Blick auf die Baby Strampler sagt alles über Yousef Fittanis Leidenschaft aus. Wo andere Frottee-Anzüge kaufen, steckte Yousef seinen Nachwuchs Omer und Ayda in weiße Rennanzüge mit einem Porsche Logo. Der Jordanier lebt Porsche. "Mein Vater hat mich als Junge oft mit nach Deutschland genommen und als ich sechs oder sieben Jahre alt war durfte ich zum ersten Mal in einem Porsche 911 mitfahren, der einem Geschäftspartner meines Vaters gehört hat"; erzählt der 47jährige. Damit kam der Zuffenhausener Virus in die Blutbahn des Mannes mit den wilden Locken und den freundlichen Augen.
Fremdgehen mit einem Prelude
Doch bis er seinen ersten Porsche besaß, sollte noch einige Zeit vergehen. Zwischenzeitlich übte er schon mal das Autofahren: Mit 16 Jahren lieh er sich den Mercedes 560 SEL von seinem Vater und drehte in Kuwait ein paar Runden. Als er in USA an der George Washington University studierte, fuhr er 1988 mit ein Honda Prelude 4WS zum Campus. "Das war wie ein Rolls-Royce für mich", erzählt Yousef heute. Doch als 1989 das Porsche 944 S2 Cabrio herauskam, brach die Zuffenhausener Krankheit wieder aus. Er musste diesen Porsche haben, koste es was es wolle. Doch 42.000 Dollar waren für den Studenten zu viel Geld und sein Vater, ein wohlhabender Geschäftsmann, war der Ansicht, dass er sein eigenes Geld verdienen sollte. Immerhin ließ er sich von seinem Sohn überreden, ein paar tausend Dollar in dessen Geschäftsidee zu stecken.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 07. November 2018