In der zweiten Generation ist Audis Supersportler R8 jetzt seit 2015 auf dem Markt. Zeit also für ein Facelift - zumal die Umstellung auf WLTP und Euro 6d-Temp eh fällig ist. Wir waren mit ihm auf der Rennstrecke unterwegs.
Audi R(oooaaaaam)8
In der zweiten Generation ist Audis Supersportler R8 jetzt seit 2015 auf dem Markt. Zeit also für ein Facelift - zumal die Umstellung auf WLTP und Euro 6d-Temp eh fällig ist. Wir waren mit ihm auf der Rennstrecke unterwegs.
Optisch ist der 4,43 Meter lange facegeliftete R8 nun etwas zackiger und kantiger geworden. Der Singleframe-Kühlergrill mit seinem Wabengitter-Einsatz fällt jetzt breiter und flacher aus, der Chromrahmen ist Geschichte. Dazu kommen neue Lufteinlässe. LED-Scheinwerfer mit je 37 Leuchtdioden sind Serie, optional kann man Laserlicht und animierte Blinker bestellen. Dazu kommen neue Schwellerleisten, eine neues, in Wabenoptik aufgebaute Luftauslassgitter für den Motorraum. Der Diffusor am Heck ist weiter nach oben gezogen, die Abgasanlage hat elliptische Endrohre. Das Heck des R8 Coupé V10 performance quattro ziert ein großer, feststehender Flügel aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK).
Pro PS gerade mal 2,57 Kilo
In den Radhäusern laufen serienmäßig 19-Zoll-Räder, auf Wunsch sind auch 20-Zöller lieferbar. Auf den Felgen bietet Audi nun auch extra für den R8 entwickelte Reifen an, die zumindest auf der Rennstrecke deutlich mehr Grip zeigen - durch die Kurven kommt man noch einen Tick schneller und präziser. Bevor der R8 ans Schwänzeln gerät, muss man schon viel anstellen. Innen dagegen hat sich nicht wirklich was geändert und auch der Radstand ist mit 2,65 Metern gleich geblieben.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 19. November 2018