Der Skoda Scala löst den Rapid ab. Das Kompaktmodell ist eine komplette Neuentwicklung, bei der die Techniker vor allem auf Kundenwünsche gehört haben: möglichst viel Raum und ein komfortableres Fahrwerk.
Große Oper
Der Skoda Scala löst den Rapid ab. Das Kompaktmodell ist eine komplette Neuentwicklung, bei der die Techniker vor allem auf Kundenwünsche gehört haben: möglichst viel Raum und ein komfortableres Fahrwerk.
Skoda hat aus seinen "Simply Clever" Ideen fast schon einen Kult entwickelt. Dabei handelt es sich um kleine Extras, die das Leben des Autofahrers einfacher machen. Legendär sind die Regenschirme in den Türen oder der Eiskratzer in der Tankklappe. Der ist beim Rapid-Nachfolger Scala natürlich dabei. Neu sind eine elektrische Heckklappe und eine schwenkbare Anhängerkupplung, die per Knopfdruck im Kofferraum elektrisch entriegelt wird. Auch sonst schlägt der Scala ein neues Kapitel in der Skoda Historie auf. Die tschechische VW-Tochter setzt zwar immer noch auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, streift aber zunehmend das Image der praktikablen, eher nüchternen Fahrzeuge ab und bringt mehr Luxus ins Spiel.
Auch im Innenraum große Oper
Dieses Konzept ist beim ersten Blick auf das ansehnliche Heck sichtbar. Der Modellschriftzug ist in einzelnen Buchstaben aufgebracht und Leuchten schimmern in 3D-Optik. Optional sind eine verlängerte Heckscheibe, ein Glaspanoramadach und Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich. Die LED-Blinker am Heck wischen bei der Fahrtrichtungsanzeige nach außen - eine Anleihe vom Premiumverwandten Audi. Die Scheinwerfer haben auf Wunsch LED-Abblend- und -Fernlicht sowie Kurvenlicht. Ein Spurhalteassistent und Frontradarassistent mit City-Notbremsfunktion sind serienmäßig und optional ist ein Toter Winkelwarner erhältlich. "Der Scala ist das sicherste Auto seiner Klasse", freut sich Technikvorstand Christian Strube.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 06. Dezember 2018