Porsche hat seinem Macan ein Facelift gegönnt. Vor allem an den beiden Motoren haben die Ingenieure gefeilt.
SUV mit Sportler-Genen
Porsche hat seinem Macan ein Facelift gegönnt. Vor allem an den beiden Motoren haben die Ingenieure gefeilt.
Seit 2014 bietet Porsche nun den Macan an - als kleinere Alternative zu seinem SUV-Flaggschiff Cayenne. Und sehr schnell entwickelte sich der kleine SUV der Zuffenhausener zum stärksten Modell der Marke. Fast jeder vierte verkaufte Porsche allein in Deutschland ist dieses Jahr ein Macan gewesen. Der Cayenne schafft weniger. Und nur die Ikone 911er liegt erstmals wieder deutlich vor dem Macan. Zeit also für ein Facelift.
Zunächst zwei Triebwerke
Für ein eher bescheidenes Facelift. Denn - abgesehen von den Motoren - hat sich nicht wirklich viel getan. Ein wenig an der Design-Schraube gedreht, ein wenig am Innenraum, an den Assistenzsystemen - voila da steht der neue Porsche Macan. Außen hat er ein dreidimensional ausgearbeitetes LED-Leuchtband am Heck bekommen und auch die Frontscheinwerfer gibt es nun serienmäßig in LED-Technik. Innen ist es nicht viel anders: Der HD-Touchscreen in der Mitte des Cockpits ist auf 10,9 Zoll gewachsen, die Lüftungsdüsen sind neu gestaltet und anders positioniert worden, dazu gibt es optional das GT-Sportlenkrad aus dem 911. Aber nach wie vor ist die Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz mit Knöpfen hoffnungslos überfrachtet.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 11. Dezember 2018