Wählt man die Top-Version schafft der ES6 den Standardsprint von null auf 100 km/h in 4,7 Sekunden, ist bis zu 200 km/h schnell und steht aus 100km/h dank Brembo-Bremsen samt I-Booster nach 33,9 Metern wieder. Die Karosserie besteht aus einer Aluminium-Carbon-Hybridkonstruktion, soll extrem steif sein und so mit den optional erhältlichen Luftfedern für Komfort sorgen.
Jede Menge Platz
Insgesamt 23 Sensoren und Kameras, darunter eine Trifokalkamera, die die Straße vor dem Fahrzeug überwacht und eine, die restliche Umgebung im Blick hat, sollen 20 Assistenzsysteme ermöglichen, die aber noch nicht alle beim Modellstart im Juni nächsten Jahres zur Verfügung stehen. Dazu zählen neben autonomen Fahrfunktionen auch ein Auto-Parkassistent und eine Überwachung des kreuzenden Verkehrs (vorne und hinten).
Aufgrund des Radstands von 2,90 Metern kommen auch im ES6, den Nio als "Intelligentes Langstrecken SUV" bezeichnet keine klaustrophobischen Ängste auf, wie eine erste Sitzprobe zeigte. Auch der Kofferraum ist mit einem Fassungsvermögen von 672 bis zu 1.433 Litern groß genug. Das Cockpit gleicht dem des ES8, wie ein Ei dem anderen. Auch die putzige Assistentin "Nomi", die auf Sprachbefehl allerlei Aktionen ausführt, wie zum Beispiel die Fenster öffnet oder mit der Innenraum-Kamera Selfies von den Passagieren im ES6 schießt, ist natürlich mit an Bord. Fünf verschiedene Duftnoten, die, wie ein Parfum zerstäubt werden, sorgen für eine angenehme Atmosphäre, die alle Sinne anspricht.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 16. Dezember 2018