Kia bringt den ersten Shooting Brake im Kompaktsegment auf den Markt. Die Mischung zwischen Coupé und Kombi soll vor allem designorientierte und sportliche Kunden ansprechen.
Schuss ins Herz
Kia bringt den ersten Shooting Brake im Kompaktsegment auf den Markt. Die Mischung zwischen Coupé und Kombi soll vor allem designorientierte und sportliche Kunden ansprechen.
Von schräg hinten besteht auf den ersten Blick Verwechslungsgefahr: Der neue Proceed GT von Kia erinnert stark an einen leicht eingedampften Porsche Panamera. Das fast gleiche rundliche Heck, eine ganz ähnliche Dachlinie. Reiner Zufall, schwört man bei Kia. Immerhin ist er für den koreanischen Autobauer eine Premiere: Der Kia Proceed GT ist der erste Shooting Brake in der Kompaktklasse.
Fast so viel Stauraum wie ein Kombi
Die sportliche Mischung aus Coupé und Kombi war vor allem in den 1960er und 1970er Jahren häufiger anzutreffen - meist in der automobilen (und gesellschaftlichen) Oberklasse Großbritanniens. Man fuhr mit dem Shooting Brake zur Jagd oder zum Golfplatz. Doch dann geriet diese Karosserieform lange in Vergessenheit. Eine Renaissance erlebte der Shooting Brake erst wieder in den Zweitausender Jahren mit zum Beispiel den Alfa Romeo Brera, dem Ferrari FF oder dem Mercedes CLS Shooting Brake. Und jetzt eben mit dem Kia Proceed GT.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 17. Januar 2019