McLaren und Lego haben es wieder getan: Nach dem 720S und dem Hypercar McLaren P1 haben die Spielesteine-Spezialisten und der Sportwagenbauer wieder ein Kunstwerk auf echte Pirelli-Reifen gestellt. Der Lego McLaren Senna übertrifft alles bisher Dagewesene.
Lego McLaren Senna
McLaren und Lego haben es wieder getan: Nach dem 720S und dem Hypercar McLaren P1 haben die Spielesteine-Spezialisten und der Sportwagenbauer wieder ein Kunstwerk auf echte Pirelli-Reifen gestellt. Der Lego McLaren Senna übertrifft alles bisher Dagewesene.
Als Bruno Senna auf den Knopf drückt, brüllt der Achtzylindermotor mächtig auf. Immer wieder lässt der Neffe des legendären Ayrton Senna die Drehzahlnadel des McLaren Boliden akustisch tanzen. Nur mit dem Unterschied, dass der McLaren Senna kein echter Rennwagen ist, sondern aus 467.854 Legosteinen besteht - das sind fast 200.000 mehr als im Lego McLaren 720S. Der Sound kommt natürlich nicht aus einem Verbrennungsmotor, sondern aus zwei Abspielgeräten mit jeweils einem Lautsprecher. Ein System ist für den Leerlauf zuständig und das andere für die Drehzahlen, wenn die hochgejagt werden, tritt die Leerlaufeinheit in den Hintergrund. Der Klang ist jedenfalls täuschend echt. Schließlich ist der Sportler maßstabsgetreu nachgebaut.
Gewicht: 1,7 Tonnen
Auch das Cockpit mit dem echten Senna-Sitz samt passendem Lenkrad und dem Infotainment Bildschirm besteht hauptsächlich Legosteinen. Man kann sich hinter das Lenkrad klemmen und fühlt sich fast, wie im Original. Per Befehl via dem Infotainment Bildschirm schaltet man die Scheinwerfer ein, initiiert die Warnblinkanlage oder die Rückfahrkamera. Alles wie im richtigen Auto, aber eben nur fast. Die Lego-Techniker nutzten absichtlich nur die klassischen quaderförmigen Steine, um die Quintessenz des klassischen Spielzeugs auch in diesem Auto nicht zu verwässern. Sogar die abnehmbaren Flügeltüren ragen in die Luft und die Pirelli-Reifen sind echt, genauso, wie die Pedale.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 26. März 2019