Nach vielen Jahren der Abstinenz will Goodyear nun wieder im lukrativen Segment der Performance-Reifen mitmischen und hat die Eagle F1-Serie entwickelt.
Runde Leistung
Nach vielen Jahren der Abstinenz will Goodyear nun wieder im lukrativen Segment der Performance-Reifen mitmischen und hat die Eagle F1-Serie entwickelt.
Seit über 100 Jahren produziert Goodyear Reifen. Der mittlerweile drittgrößte Hersteller er Welt, zu dem heute unter anderem auch Dunlop und Fulda gehören, war von Anfang an auch im Geschäft mit den Reifen für Autorennen dabei. Zu Anfang des vorigen Jahrhunderts etwa ging Henry Ford mit Goodyear-Reifen auf die Piste. Bis 1998 lieferte der amerikanische Reifenkonzern auch in die Formel 1, an Teams wie Ferrari, Benetton, Williams oder Jordan. Selbst auf dem Mond waren die Apollo-Astronauten mit Reifen aus dem Hause Goodyear unterwegs. Danach allerdings konzentrierte man sich vor allem jenseits der Rennstrecke, auf eher normale Straßenreifen.
Zwei Mischungen im selben Reifen
Die Zurückhaltung soll nun ein Ende haben: "Back on track" heißt der Slogan. Denn der Markt der luxuriösen und sportlichen Reifen ist ein Wachstumsmarkt mit Zuwachsraten von bis zu 13 Prozent im Jahr, bei den Sommerreifen sind 22 Prozent aus dem Ultra High Performance-Bereich (UHP). Vier, nach Leistung und Anforderungen gestaffelte, Reifentypen bringt Goodyear nun in seiner Eagle F1 Serie auf den Markt.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 11. April 2019