Von keinem seiner Autos verkauft Renault mehr: Der Clio ist das Erfolgsmodell der Franzosen. Nun soll er in der fünften Generation seine Stellung verteidigen.
Auf neuer Basis
Von keinem seiner Autos verkauft Renault mehr: Der Clio ist das Erfolgsmodell der Franzosen. Nun soll er in der fünften Generation seine Stellung verteidigen.
Durch die Bank weg neu und doch auf den ersten Blick fast ganz der alte - Renault probiert das Kunststück mit dem neuen Clio. Der Kleinwagen der Franzosen, der seit 1990 gebaut wird, kommt ab dem Herbst in der fünften Generation auf den Markt. Und zumindest bei flüchtigem Hinsehen merkt man ihm kaum an, dass er komplett runderneuert wurde. Von der Seite her betrachtet, weist er die unverkennbare Linienführung auf. Dass er mit 4.050 mm Länge 1,2 Zentimeter kürzer ist als sein Vorgänger und seine Karosserie nun drei Zentimeter tiefer liegt, lässt ihn deutlich dynamischer erscheinen. Und auch die versenkten Griffe der beiden Hecktüren sorgen für seine coupéhafte Optik. Anders als seine Vorgänger wird es den neuen Clio nur als Fünftürer geben. Vorne hat er nun das unverkennbare Markendesign mit der dominierenden Raute. Die Motorhaube ist profiliert, die Lufteinlässe sind etwas größer geworden und serienmäßig kommt er mit Voll-LED-Scheinwerfern bestückt. Auch das Heck wurde modernisiert.
Automatische Udates der Software
Der Clio setzt dabei auf die neue Kleinwagen-Plattform CMF-8 auf, die künftig zum Beispiel auch die Basis für den Nissan Juke oder den Dacia Sandero sein soll. Sie ist technisch bereits auf autonomes Fahren und die Elektrifizierung der Modelle ausgelegt. Dass sie auch in Sachen Sicherheit auf aktuellem Niveau ist, haben die ersten unabhängigen Crashtests bereits gezeigt.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 18. Juni 2019