Die zweite Generation des Renault Captur ist technisch eng verwandt mit dem Renault Clio, legt aber in den Ausmaßen im Vergleich zum Vorgänger deutlich zu. Auch eine Plug-in-Hybrid Version wird es nächstes Jahr geben.
Neue Wege
Die zweite Generation des Renault Captur ist technisch eng verwandt mit dem Renault Clio, legt aber in den Ausmaßen im Vergleich zum Vorgänger deutlich zu. Auch eine Plug-in-Hybrid Version wird es nächstes Jahr geben.
Der Captur ist für Renault so etwas wie ein automobiler Sechser im Lotto. Seit seinem Debüt 2013 hat der französische Autobauer mehr als 1.2 Millionen Exemplare in 70 Ländern verkauft. Doch die Wucht des Überraschungscoups ist verpufft. Auch andere Hersteller haben das B-Segment als lohnendes Geschäftsfeld für sich entdeckt und der Captur muss sich jetzt Konkurrenten, wie den VW T-Cross, dem Mazda CX-3, den Peugeot 2008 oder den Ford Puma stellen.
Captur legt bei den Abmessungen zu
Die Franzosen parieren diese Attacke mit Größe, mehr Technik und optischer Kontinuität. Auch die zweite Generation des Captur trägt das moderne Renault-Gesicht und bietet jetzt serienmäßig Voll-LED Scheinwerfer und hat eine Dachreling. Dass der Captur komplett umgekrempelt wurde (laut Renault 100 Prozent neue Teile), merkt man, sobald man den Innenraum entert. Das Cockpit mit dem senkrecht stehenden tabletartigen 9,3 Zoll Touchscreen und der "freischwebenden Mittelkonsole" inklusive induktiver Lademöglichkeit im Erdgeschoss.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 03. Juli 2019