Das chinesische Start-up Byton bringt sein erstes Auto, den M-Byte, nach Frankfurt zur IAA in die Höhle des Löwen. Im ersten Kontakt mit der Serienversion gibt es viel Licht aber auch ein wenig Schatten..
Großes Kino
Das chinesische Start-up Byton bringt sein erstes Auto, den M-Byte, nach Frankfurt zur IAA in die Höhle des Löwen. Im ersten Kontakt mit der Serienversion gibt es viel Licht aber auch ein wenig Schatten..
Der Byton M-Byte ist ein Trumm von einem Auto. 4,87 Meter lang und bis zu 2.6 Tonnen schwer. Was aber auffällt, ist, dass das SUV keinen Protz-Kühlergrill hat, sondern eher verschmitzt lachend in die Weltgeschichte schaut. Doch das Äußere ist eine Sache. Die wirkliche Musik spielt im Inneren des Fahrzeugs und das vor allem auf dem 48 Zoll Bildschirm. Die Breite von 125 Zentimetern ließ den ehemaligen CEO Carsten Breitfeld von einem "Coast to Coast Display" sprechen. Beeindruckend ist die Leinwand im auf dem Armaturenbrett auf alle Fälle.
Steuerung über Tablet
"Wir haben alle Probleme, wie das Crashverhalten und die Hitzeentwicklung gelöst", freut sich der Byton-Cheftechniker David Twohig. Das bedeutet: Der riesige Bildschirm wird genauso in die Serie gehen, wie es in der Studie zu sehen war. Wenn man sich die Bedienführung anschaut, dann erkennt man das Android-Betriebssystem und sieht Probleme aufgrund des angespannten Verhältnisses zwischen den USA und China. David Twohig gibt sich Mühe, diese dunklen Wolken zu zerstreuen. Die Fahrinstrumente basieren auf Blackberrys QNX-Technologie und damit können die Pixel direkt angesteuert werden, was bei der minimalen Rahmengröße hilft.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 10. September 2019