Das Mercedes GLE Coupé hat aufgeholt, doch noch immer ist der Segmentbegründer BMW X6 in der Liga der Oberklasse-SUV-Coupés das Maß der Dinge. Das soll sich mit dem neuen GLE Coupé ändern.
Kurvenliebhaber
Das Mercedes GLE Coupé hat aufgeholt, doch noch immer ist der Segmentbegründer BMW X6 in der Liga der Oberklasse-SUV-Coupés das Maß der Dinge. Das soll sich mit dem neuen GLE Coupé ändern.
Denn nicht nur optisch ist das GLE Coupé deutlich sportlicher als sein Vorgänger; gerade bei der Technik haben die Schwaben am Produktionsstandort Tuscaloosa deutlich nachgelegt. Für mehr Dynamik soll insbesondere der um sechs Zentimeter verkürzte Radstand sorgen. So recht ansehen tut man dem 4,94 Meter langen Mercedes GLE Coupé diese Verkürzung auch wegen der stärker geneigten Windschutzscheibe nicht; ist das neue Modell noch immer um zwei Zentimeter länger als sein Vorgänger und wirkt durch seine Proportionen ohnehin bulliger als bislang.
Zunächst zwei Dieseil - ein Benziner
Zum Start gibt es zwei Dieseltriebwerke und einen Benziner mit AMG-Signet. Nachgelegt werden unter anderem ein Plug-In-Hybrid und ein 63er AMG mit V8-Doppelturbo. Doch auch wenn diese kommen, macht der stärkere der beiden Sechszylinder-Diesel, der als GLE 400d Coupé 243 kW / 330 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Nm leistet, bei den letzten Abstimmungsfahrten den besten Eindruck. Sportlich allemal, aber gerade in der Dieselliga gibt es immer noch ein deutliches Leistungsdefizit zum Klassenprimus BMW X6, der als M50d 294 kW / 400 PS und 750 Nm leistet oder dem noch bulligerem Audi S Q8 TDI mit 435 PS und 900 Nm aus einem V8-Diesel. Das Mercedes GLE 400d Coupé soll sich mir rund 7,5 Liter Diesel begnügen. Auf dem gleichen Niveau wird der 272 PS starke kleinere Sechszylinderdiesel des 350d liegen.
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- Veröffentlicht: 07. Oktober 2019