Was dem Europäer sein i30 ist dem Amerikaner sein Veloster. Den gab es einst auch in Europa; mittlerweile ist der ungewöhnliche Dreitürer speziell in den USA ein Exot in der Kompaktklasse - mit jeder Menge Dampf als N-Version.
Kompakte Extravaganz
Was dem Europäer sein i30 ist dem Amerikaner sein Veloster. Den gab es einst auch in Europa; mittlerweile ist der ungewöhnliche Dreitürer speziell in den USA ein Exot in der Kompaktklasse - mit jeder Menge Dampf als N-Version.
Hyundai hat sein Portfolio in den vergangenen Jahren insbesondere mit alternativen Antrieben deutlich ausgebaut. Dem fiel in Europa auch das Spartenmodell des Veloster zum Opfer, der speziell dem breiteren Modellangebot des i30 mit seinen verschiedenen Derivaten und Karosserievarianten Platz machen musste. In den USA ist der coole Veloster mit seinem sportlichen Design und der ungewöhnlichen Konstruktion mit zwei Türen auf der rechten und nur einer Tür auf der linken Seite ebenfalls ein Nebendarsteller, jedoch markanter denn je. Besonders verlockend ist die günstige Kombination aus echter Sportlichkeit und günstigem Preis.
Sportlich im Handling
Denn wie sein europäischen Bruder Hyundai i30 ist auch der Veloster als N-Sportversion zu bekommen. Die Technik ist dabei weitgehend identisch und wie in Europa gibt es die Sportskanone mit zwei Ausstattungs- bzw. Motorvarianten. Befeuert werden beide Veloster-Modelle von einem zwei Liter großen Vierzylinder-Turbo-Direkteinspritzer, der in seiner Basisversion 184 kW / 250 PS und 354 Nm maximales Drehmoment hat. Inklusiv dem sogenannten Performance Paket gibt es nicht nur optisch und bei der Ausstattung einen Nachschlag, sondern auch mehr Dampf, denn dann werden aus dem Turbotriebwerk 202 kW / 275 PS und ein maximales Drehmoment von 378 Nm herausgekitzelt - in einer kurzen Overboost-Phase von bis zu sieben Sekunden. Aus dem Stand spurtet der Hyundai Veloster N Performance damit in sechs Sekunden auf Tempo 100 und schafft 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Normverbrauch: rund acht Liter Super auf 100 Kilometern.
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- Veröffentlicht: 24. Dezember 2019