Citroën bringt mit dem Ami einen Elektrostromer rein für die Stadt - technisch einfach gestrickt, aber zu einem aktuell unschlagbar günstigen Preis.
Stadtentwicklung
Citroën bringt mit dem Ami einen Elektrostromer rein für die Stadt - technisch einfach gestrickt, aber zu einem aktuell unschlagbar günstigen Preis.
Citroën will den Markt der kleinen Elektroflitzer aufmischen und hat jetzt den neuen Ami vorgestellt. Der Ministromer ist kleiner als der Smart, schafft 70 Kilometer Reichweite mit stadtkompatiblen 45 km/h Höchstgeschwindigkeit - und zu einem Preis ab 6.000 Euro. "Der Ami soll ein echter Durchbruch beim Zugang zu urbaner Mobilität sein," sagt Citroën-CEO Vincent Cobée: "Eine Lösung, die möglichst nah an neuen Nutzungsgewohnheiten ist." Dabei soll es aber nicht bleiben, kündigt Citroëns neue Produkt- und Strategie-Direktorin Laurence Hansen an: Bis 2025 will Citroën in jeder Modellinie ein vollelektrisches Fahrzeug anbieten.
Größere Privatsphäre als im Bus
Optisch kommt der Ami, den Citroën jetzt in der riesigen La Défense Arena in Paris präsentierte, wie ein Würfel mit abgerundeten Kanten daher. Platz bietet er für zwei Passagiere. Der Beifahrersitz ist starr montiert, der Fahrersitz lässt sich verstellen. Der Einstieg erfolgt über breite und gegenläufige Türen: Auf der Fahrerseite öffnet die Tür nach hinten, auf der Beifahrerseite klassisch nach vorne. Innen wirkt der Ami dank der großen Fensterflächen - inklusive serienmäßigem Panoramadach - hell und luftig. Rundum sind reichlich Stauräume verteilt, einen dezidierten Kofferraum gibt es nicht: Hinter die beiden Sitze passt gerade mal ein Blatt Papier. Eine Heckklappe sucht man denn auch vergeblich.
- Details
- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 27. Februar 2020