Hyundai spendiert dem Hyundai Santa Fe eine umfassende Modellpflege und stellt das SUV auf eine neue Plattform. Das bringt neue Technik und Assistenzsysteme, wozu auch zwei Hybrid-Versionen gehören; ein Mild- und Plug-in-Hybrid.
Neue Basis
Hyundai spendiert dem Hyundai Santa Fe eine umfassende Modellpflege und stellt das SUV auf eine neue Plattform. Das bringt neue Technik und Assistenzsysteme, wozu auch zwei Hybrid-Versionen gehören; ein Mild- und Plug-in-Hybrid.
Eigentlich ist so ein Wort, dass in der aktuellen Zeit häufig gebraucht wird. Eigentlich hätte die Modellpflege des Hyundai Santa Fe auf dem Genfer Salon im März stehen sollen. Doch die COVID-19-Pandemie hat dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dabei bietet das koreanische SUV einiges Erwähnenswertes: Unter anderem basiert der überarbeitete Santa Fe auf einer neuen Plattform. Für eine Modellpflege ist das eine einschneidende Maßnahme. Schon die Front mit dem größeren dreidimensionalen Kühlergrill untermauert den ambitionierten Auftritt des aufgepeppten Crossovers. Schließlich gehört der Santa Fe hierzulande zu den bestverkauften Modellen des koreanischen Autobauers und hat sich seit dem ersten Auftritt im Jahr 2000 ganz schön gemausert. Auffällig ist vor allem das T-förmige Tagfahrlicht, das sich jeweils von den oberen LED-Scheinwerfern zwischen den Doppel-Scheinwerfern seinen Weg nach unten bahnt. Auf alle Fälle eine interessante Designidee.
Wuchtigerer Auftritt
Neben dem wuchtigeren Auftritt wird der Hyundai Santa Fe, der im Herbst beim Händler stehen soll, auch einiges an zeitgemäßer Technik bekommen. Die technologische Konkurrenzfähigkeit dürfte der Grund für den Plattformwechsel sein und wenn man einen Blick auf den Kia Sorento wirft, der sich mit dem Santa Fe die Architektur teilt, lassen sich schon einige Details sehr gut einschätzen. Zum Beispiel, dass der Hyundai zwei elektrifizierte Antriebsstränge bekommt. Der Mildhybrid besteht aus einem 1,6 Liter großen Turbobenziner sowie einer 44 kW / 60 PS starken Elektromaschine, die sich im Gehäuse der Sechsgang-Automatik befindet und es auf eine Systemleistung von 169 kW / 230 PS bringt. Das maximale Drehmoment beträgt 350 Newtonmeter. Als Energiequelle dient eine 1,49 kWh-Lithium-Ionen-Batterie. Dass damit keine großen rein elektrischen Sprünge möglich sind, liegt auf der Hand. Ebenso, dass die zweite Elektro-Variante ein Plug-in-Hybrid sein wird.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 03. Juni 2020