Die Modellpflege des BMW M5 Competition zeigt sich nicht nur an größeren Displays und äußerlichen Designfeinheiten, sondern vor allem bei einer neuen Dämpferabstimmung, bei der vieles vom BMW M8 Gran Coupé Competition stammt.
Druckwelle
Die Modellpflege des BMW M5 Competition zeigt sich nicht nur an größeren Displays und äußerlichen Designfeinheiten, sondern vor allem bei einer neuen Dämpferabstimmung, bei der vieles vom BMW M8 Gran Coupé Competition stammt.
Der BMW M5 Competition ist die Businesslimousine unter den Raketen der BMW Sportabteilung. Deswegen verbieten sich marktschreierische Designelemente, wie etwa eine brachiale Biertheke auf dem Heck. "Der M5-Kunde will bei Bedarf schnell unterwegs sein, längere Strecken zurücklegen und bevorzugt das Understatement", sagt Produktmanager Michael Schellhorn. Diese Vorgaben erfüllt der schnellste 5er und haut optisch nicht allzu sehr auf die Pauke. Sei es mit der schwarz-glänzenden Niere, dem L-Tagfahrlicht, den Laserscheinwerfern oder den kleinen Bürzel auf der neuen Heckschürze. Trotzdem: Wenn der schnelle Bayer im Rückspiegel auftaucht, weiß man intuitiv, was die Stunde geschlagen hat.
DSC aus, bedeutet komplett aus
Schließlich kommen da 460 kW / 625 PS beim BMW M5 Competition angerauscht, das sind 18 kW / 25 PS mehr als beim regulären BMW M5. Die Competition Variante kostet 129.900 Euro und ist damit stattliche 9.000 Euro teurer als der M5, der ebenfalls ab dem 1 Juli beim Händler steht. Die Leistungsdaten werden den BMW M Connoisseuren bekannt vorkommen. Schließlich findet man den potenten Vierliter-V8-Turbobenziner auch in anderen Modellen der Münchner, unter anderem dem M8 Gran Coupé Competition, der uns unlängst beim Test überzeugte. Also ist auch beim M5 Competition genug Kraft vorhanden: Der 1.895 Kilogramm schwere Bayer sprintet in nur 3,3 Sekunden bis zur 100 km/h Marke und ist bis zu 305 km/h schnell.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 17. Juni 2020