Natürlich bekommt auch der Quattroporto Trofeo für den Preis von 161.530 Euro das neue verbesserte Infotainmentsystem, das vor allem an dem neuen 10,1 Zoll großen Touchscreen (vorher 8,4 Zoll) sichtbar ist. Mit einem größeren Monitor ist es natürlich nicht getan, die Rechenleistung des Navigationssystems legte um den Faktor vier zu. Das war auch dringend nötig, da die Unterhaltungstechnik im Quattroporte den anderen Luxuslimousinen hoffnungslos hinterherhinkte. Der Italian Job erreicht zwar immer noch nicht die Anmutung eines Audi A8 oder BMW 7er ganz zu schweigen von der neuen S-Klasse, ist aber ein deutlicher Schritt vorwärts, zumal sich der Monitor gut in die Umgebung einfügt. Die Vernetzung des Smartphones ist per Apple CarPlay und Android Auto möglich. Der Innenraum ist schick, die Verarbeitung verbessert, aber ebenfalls nicht auf dem Niveau der deutschen Premium-Konkurrenz. Klar kauft man einen Maserati aus anderen Gründen als eine ausgefeilte Technik. Da ist es beruhigend zu sehen, dass die Italiener wissen, was bei einem sportlichen Auto wichtig ist, nämlich größere analoge Rundinstrumente, in deren Mitte sich ein sieben Zoll TFT-Display befindet.
Fotos: press-inform / Maserati
- Details
- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 04. November 2020