Als der rundliche Discovery vor vier Jahren den kantigen Vorgänger ablöste, war das Gezeter bei vielen Fans trotz modernster Technik groß. Jetzt bekommt der Discovery eine Modellpflege mit neuer Technik.
Urbane Kämpfernatur
Als der rundliche Discovery vor vier Jahren den kantigen Vorgänger ablöste, war das Gezeter bei vielen Fans trotz modernster Technik groß. Jetzt bekommt der Discovery eine Modellpflege mit neuer Technik.
Der Land Rover Discovery - von seinen treuen Fans fast niedlich Disco getauft - ist bei harten Offroadern genauso begehrt wie im britischen Königshaus oder den Luxusgirls von Beverly Hills. Wer sich keinen Range Rover gönnen wollte, konnte oder durfte, bekam mit dem Discovery in seinen verschiedenen Generationen eine ähnlich rustikale und dabei deutlich günstigere Alternative. Diese freut sich nunmehr über eine durchaus umfangreiche Überarbeitung, die das Design nicht nur außen schärft, sondern auch neue Technologien und Antriebe in den Offroader bringt.
Mehr Komfort im Fond
Vorne wie hinten gibt es neue LED-Leuchteneinheiten wobei das hintere Kennzeichen sich nach historischem Vorbild auch weiterhin nicht mittig auf dem Heckdeckel, sondern leicht nach links versetzt, befindet. Wenig rustikal mutet dabei die neue R-Dynamic-Version an, die mit glänzenden Karosserieelementen und mächtigen Felgen edler und urbaner als bisher erscheint. Im Innern blicken die Insassen auf eine neue Mittelkonsole mit verbessertem Infotainmentsystem auf einen 11,4 Zoll großen Bildschirm. Garant für eine optimale Konnektivität ist dabei die Ausrüstung mit Dual-eSIM-Technologie: Zwei LTE-Modems machen es möglich, dass das Fahrzeug mehrere Funktionen gleichzeitig abarbeitet, zum Beispiel das Streamen von Mediendateien und den Download von Software-Updates "over-the-air". Per OTA-Technik können mehr als 40 Elektronikmodule unterwegs und ohne Werkstattbesuch Updates beziehen.
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- Veröffentlicht: 09. November 2020