- Details
- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 31. März 2015
König von Engand
Der Range Rover Autobiography ist die exklusivste Möglichkeit, einen Luxusoffroader zu bewegen. Gegen den 510-PS-Schlachtross erscheinen Mercedes GLS, Cadillac Escalade oder Audi Q7 wie unreife Spielbuben.
Ob vor der bayrische Staatsoper, auf die Hütte vor Sankt Moritz oder einfach perfekt angezogen zum Geschäftstermin nach Beverly Hills - wem eine Mercedes S-Klasse zu gewöhnlich ist, reist im Range Rover. Der Unterschied zu anderen Luxus-SUVs ist, dass der Waldweg noch nach einer Woche Dauerregen vom Range Rover durchpflügt wird und ein halber Meter Neuschnee vom Fahrer mit einem Lächeln quittiert wird. Seit 45 Jahren schreibt sich die Marke Land Rover den gelungenen Spagat zwischen Luxus und uneingeschränkter Praktikabilität auf ihre Kotflügel - mit Erfolg. "Die Geschichte von Land Rover ist voller einzigartiger Produktinnovationen. Dabei dürfte der Range Rover die historisch bedeutsamste Modellreihe sein, die wir jemals vorgestellt haben. Außerdem ist er wohl eines der wichtigsten Modelle in der Automobilgeschichte überhaupt", schwärmt Land Rover-Chef John Edwards nicht ohne Grund.
Luxus auf vier angetriebenen Rädern
Dass die solventen Range Rover-Kunden in naher Zukunft zumindest einen Blick gen Bentley werfen werden, ist auch den Offroadspezialisten nicht entgangen. Denn mit dem Bentayga soll im kommenden Jahr nichts Geringeres als das schnellste SUV der Welt auf den Markt kommen. Range Rover-Designer Gerry McGovern sieht dem zwar britisch zurückhaltend entgegen: "Was die Konkurrenz macht, hat mich noch nie interessiert." Doch nicht ganz zufällig präsentiert er dieser Tage in New York sein neuestes Flaggschiff, den 550 PS starken Range Rover SV Autobiography - natürlich nicht ohne eine kleine Spitze in Richtung Mitbewerber zu setzen: "Wenn Du clever bist, kannst Du beides vereinen: Offroadtauglichkeit und ein funktionierendes Design."