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Praxistest: Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid

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Freude am Paddeln

Der Mitsubishi Outlander PHEV hat beim Facelift LED-Licht bekommen (Foto: press-inform / Mitsubishi)

Der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid vereinigt das Beste aus zwei Welten: Ein Allrad-SUV garniert mit zwei Elektromotoren. Klingt gut und ist zeitgemäß. Doch wie schlägt sich der überarbeitete E-Crossover im täglichen Einsatz?

Auch 2016 erweckt ein Plug-in-Hybrid-Mobil immer noch großes Interesse. Vor allem, wenn er so präsent dasteht, wie der Mitsubishi Outlander PHEV. "Und wie ist der?", fragt der Nachbar als wir den elektrifizierten Crossover an das Stromnetz anschließen. Mit dem Interesse steht der neugierige Zeitgenosse nicht alleine da: Über 100.000 Exemplare des japanischen Stromers wurden zwischen 2012 bis 2015 in Europa verkauft. Die Kombination aus einem 89 kW / 121 PS-Verbrenner und jeweils einem 60 kW / 82 PS-E-Motor an der Vorder- und Hinterachse klingt auch verführerisch. Damit ist die Frage des technikbegeisterten Mannes beantwortet: Ja, das Plug-in-Hybrid-System funktioniert prächtig und ist absolut alltagstauglich. Die Vorteile spielt die Doppel-Elektro-Motor-Unterstützung aber nur im urbanen Bereich gut aus. Bei geladener Batterie lag der Durchschnittverbrauch im Münchner Stadtverkehr bei 1,7 Litern pro 100 Kilometer.

Manuelle Rekuperieren

Wenn die Akkus voll im Saft stehen, reicht die Energie für 39 Kilometer, also weniger als die Werksangabe von rund 52 Kilometern. Für Pendler ist es von Vorteil, wenn man den Outlander PHEV über Nacht an einer herkömmlichen Steckdose aufladen kann. Wenn man täglich weniger als 30 Kilometer fährt, für den ist das regelmäßige Strom-Tanken kein Muss, da man mit Rekuperation auch im Alltags-Verkehr einiges an Energie zurückgewinnen kann. Mit den Schaltpaddeln kann man den Rekuperations-Widerstand des E-Motors manuell einstellen und so die Bremswirkung beim Lupfen des Gaspedals nutzen, um die Batteriezellen wieder zu füllen.

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Geschrieben von wolfgang-gomoll
Veröffentlicht: 18. Juni 2016

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