"Polestar O2 ist das Hero Car unserer Marke", unterstreicht Polestar-CEO Thomas Ingenlath, "er lässt das Ausmaß unseres Potenzials erahnen und ist ein Vorgeschmack auf das, was wir mit den Talenten und der Technologie, die wir im eigenen Haus bündeln, entwerfen und entwickeln können. Er sieht nicht nur unglaublich aus, die Möglichkeit, das Dach absenken zu können, ohne einen Motor zu hören, verspricht ein großartiges Fahrerlebnis." Einzelheiten zum Antrieb gibt es bisher nicht, jedoch ist davon auszugehen, dass er wie die anderen Modelle von Polestar über einen leistungsstarken Allradantrieb mit mehr als 400 PS verfügen wird und anders als die Volvo-Fahrzeuge nicht bei 180 km/h abgeriegelt wird. Das offene Viersitzer ist auf einer Aluminiumplattform unterwegs, die vom Polestar 5 übernommen und vom Forschungs- und Entwicklungsteam in Großbritannien entwickelt wurde.
Polestar verzichtet auch beim Coupé-Cabrio-Zwitter O2 auf edle Ledersitze, sondern im Innenraum der Konzeptstudie wurden ausschließlich recycelte Materialien verbaut. Schäume, Klebstoff, Strickfasern und die Vlieslaminierung bestehen dabei aus wiederverwertetem Polyester. Der Innenraum mit animierten Instrumenten, 15-Zoll-Hochkantdisplay und einer frei schwebenden Mittelarmlehne ist wie man es von Volvo und Polestar kennt, betont nüchtern gehalten. Die Gangwahl erfolgt über einen zweiten Lenkstockhebel hinter dem Dreispeichenlenkrad. Eher Spielerei denn realer Bezug ist eine fernsteuerbare Drohne, die hinter den Fondsitzen bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h in die Luft steigen kann. Dann kann das Frühjahr nunmehr kommen und die Cabriolets erleben eine Renaissance.
Fotos: Polestar
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- Veröffentlicht: 01. März 2022