Fahrbericht: Mazda CX-60 Plug-in Hybrid

Mit dem CX-60 bietet Mazda seinen ersten Plug-in Hybrid in Europa an. Der teilelektrische SUV bietet viel Platz und ein entspanntes Fahren bei geringem Benzinverbrauch.
DafĂŒr, dass die EntscheidungstrĂ€ger bei Mazda lange mit dem Elektroantrieb gefremdelt haben, legen sie inzwischen Tempo vor. Zuerst der rein elektrische Mazda MX-30 und jetzt den mit fast 4,8 Metern LĂ€nge und ĂŒber zwei Tonnen Gewicht durchaus ĂŒppigen Plug-in Hybrid Mazda CX-60. Die Japaner reagieren mit dem CX-60 nach eigenen Worten auf die deutlich wachsende Nachfrage nach Crossover-Modellen - die zunehmend negativ belastete Bezeichnung SUV mag man nicht mehr so recht. Der CX-60 ist eines von zwei neuen Modellen, die in den kommenden beiden Jahren in Europa eingefĂŒhrt werden sollen und die auf einer neuen "Large Platform"-Architektur basieren.
Durchschnittsverbrauch 1,5 l/100 km
Mit 4.745 mm LĂ€nge, 1.890 mm Breite und 1.680 mm Höhe ist der erste Plug-In Hybrid von Mazda ein ziemliches StĂŒck Auto geworden - trotz Kodo Design. Wenn man genauer hinschaut merkt man schnell, dass der GröĂenzuwachs etwa zum CX-50 vor allen auf die deutlich lĂ€ngere aber auch höhere Motorhaube zurĂŒckzufĂŒhren ist: Der Motor ist lĂ€ngs eingebaut und der zusĂ€tzliche Hybrid muss halt irgendwo hin.
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- Veröffentlicht: 26. April 2022