Weiter grob
SUV sind nach wie vor gefragter denn je. Die Autobauer bemühen sich nach Kräften, das Verlangen der Kunden nach den Kraxlern zufriedenzustellen. Beim Genfer Autosalon sorgten nicht mehr nur die Crossover für Aufsehen, sondern auch ein klassischer Offroad-Künstler, wie der Mercedes G 500 4x4².
Er ist einer vom alten Schlag. Ein harter Kerl, der weder Geröll, Felsen oder tiefen Wasser-Furten scheut - der Mercedes G 500 4x4². So ungewöhnlich der Name, so brachial der Auftritt des Über-Geländewagens mit dem Stern. Die Technik stammt von der kompromisslosen dreiachsigen G-Klasse. Allerdings rollt der Quadrat-G auf zwei Portalachsen, was dem Vehikel eine überragende Geländegängigkeit beschert. Wie hoch die Bodenfreiheit von 45 Zentimeter ist, merkt man, wenn man das Führerhaus entern will. Einmal hinter dem Lenkrad angekommen, sollen 422-V8-PS für adäquaten Vortrieb sorgen. Auch AMG wandelt gerne mal abseits des Asphalts: Das Mercedes GLE 450 AMG Coupé leistet 367 PS. Ob das reicht, um dem BMW X6 M den Garaus zu machen?
SsangYong zeigt Flagge
Doch in Genf sind die echten SUVs vom Schlage einer G-Klasse selten. Immerhin zeigen mit Land Rover und Subaru zwei weitere Off-Road-Spezialisten Flagge. Die Japaner haben den Outback zum ersten Mal in Europa im Gepäck. Statt mit einer ganzen Armada von Sensoren basiert das Eyesight-System auf zwei Kameras, die rechts und links vom Rückspiegel angebracht sind und die Fahrbahn vor dem Auto beobachten. Neben einem Notbremsassistenten, der bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h Zusammenstöße verhindert, ist auch ein Spurhalte-Assistent und adaptiver Tempomat enthalten.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 03. März 2015