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Fahrbericht: Alpha Armouring Phoenix

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Schweres Geschütz

Dank 544 PS tritt der Alpha Phoenix kräftig an (Foto: press-inform)

Der Alpha Phoenix ist rollender Luxus-Panzer für Superreiche, die ihre kostbare Haut vor Kugeln und Minen schützen wollen. Wie fährt sich eine 4,2 Tonnen schwere Mercedes G-Klasse, wenn die Flucht vonnöten ist?

Wenn Fürst Albert von Monaco ein Automobil persönlich enthüllt, kommt das dem ultimativen Ritterschlag gleich. Die Top-Marques-Messe in Monaco ist ein Stelldichein der Super-Reichen. Hier kann man alle nur erdenklichen Luxus-Güter erwerben. Exklusiver Schmuck, Inseln, spektakuläre Uhren und eben auch ungewöhnliche Fahrzeuge. Der Star bei den Autos in diesem Jahr: der Alpha Phoenix. Eine schwer gepanzerte Luxus-Mercedes-G-Klasse, die den Lamborghinis, Ferraris und Rolls-Royce beim Schaulaufen im Fürstentum die Schau stahl. Als die Messe-Verantwortlichen Alpha-Armouring-Chef Klaus Ackermann den Wunsch des Fürsten mitteilten, war dieser völlig überrascht. Jetzt musste ein Enthüllungstuch her. Guter Rat war teuer. In der Not nahmen die Männer aus Bayern vier Bettlaken, klebten diese mit Tape zusammen und fertig war die Abdeckung, die Albert von Monaco dann formvollendet von dem 5,12 Meter langen Fahrzeug zog.

Schutz die oberste Maxime

"Fürst Albert war wirklich sehr freundlich und hat sich auf Deutsch nach unserem Auto erkundigt", strahlt Firmenchef Klaus Ackermann. Das fehlende Tuch steht sinnbildlich für Alpha Armouring. Die kleine Firma aus Garching im Norden von München sucht nicht eben das grelle Scheinwerferlicht. In den schmucklosen Gebäuden im Industriegebiet nördlich von München fertigten 50 Mitarbeiter rund 80 Autos pro Jahr. Nicht jedes Fahrzeug ist ein gepanzerter Personentransporter, aber Luxus vom Feinsten bieten sie alle. Karl Maybach hätte seine wahre Freude am Alpha Amouring Phoenix. Der Innenraum der gepanzerten Edel-Mercedes-G-Klasse bietet allen nur erdenklichen Luxus: Eine Highend-Stereoanlage, einen 34-Zoll-Bildschirm, einen Apple-Mac-Computer, einen Internet-Router, eine kleine Mini-Bar und Kameras, die die Umgebung filmen und die Bilder auf den Monitor übertragen. Wenn man in den feinen Einzelsitzen im Fond Platz nimmt, füllt man sich sicher, wie in Abrahams Schoß. Feines gestepptes Leder und eine Rundum-Panzerung vermitteln ein Gefühl von "mir-kann-keiner-was".

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Geschrieben von wolfgang-gomoll
Veröffentlicht: 05. Mai 2015

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