Maß der Dinge
Die Mercedes S-Klasse kann sich Ende Oktober warm anziehen. Ab sofort setzt der neue 7er BMW das Maß der automobilen Dinge. Mehr luxuriöse Fahrdynamik bietet aktuell kein anderer.
"Einigen unserer Kunden fehlte bisher der gewisse Schuss an exklusivem Luxus", räumt Paul R. Simon, Verkaufsleiter von BMW of Manhattan ein, "doch das ist mit dem neuen Modell vorbei. Hier sind wir ab sofort in einer neuen Liga." Paul R. Simon weiß, wovon er redet. Seit Jahren verantwortet der sportliche Amerikaner die Verkäufe von BMW of Manhattan in Wurfweite des Hudson River. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die BMW-Niederlassung mit der Adresse 555 West 57th Street nach dem Umbau fertiggestellt. "140 Closed Room Events hat es seit dem Frühjahr vorab in den USA für potenzielle Kunden gegeben", sagt Trudy Hardy, verantwortlich für das US-Marketing von BMW, "ich war im ganzen Land unterwegs. Die Nachfrage war so riesig wie noch nie. Wir wollten einfach zeigen, was der neue 7er kann." Von den rund 6.500 Eingeladenen bestellten allein in den USA vorab mehr als 1.000 das neue Bavaria-Flaggschiff.
Luxus im Innenraum
Dabei muss der ein oder andere Kunde zweimal hinschauen, ob es sich bei der Luxuslimousine aus Dingolfing wirklich um ein neues Auto oder eine sehr gründliche Modellpflege handelt. Das räumt auch Paul R. Simon ein: "Das meiste hat sich tatsächlich im Innenraum getan. Wer in den Wagen einsteigt, ist begeistert." Hier fallen neue Bedienelemente, Touch-Oberflächen, weiches Leder und edle Holzleisten ins Auge. Dabei ist der 7er BMW der Generation 2016 in vielen Punkten anders als der Hauptkonkurrent Mercedes S-Klasse, den man unbedingt einholen will. Wo sich die S-Klasse edel, gediegen und einen Hauch barock präsentiert, setzen die Bayern vor allem auf Technologie, die sichtbar Luxus auf mehr erlebbare Technologie. Die Vordersitze mit ihren zahllosen Massageprogrammen sind aktuell das Maß der Dinge. Besser kann man in einem Auto nicht sitzen. Dazu die perfekte Bedienung, die neben Sprache, Controller und dem zentralen Touchbildschirm nunmehr auch eine Gestensteuerung bietet. In Sachen Vernetzung, Sicherheits- und Assistenzsysteme legt das bayrische Topmodell nochmals und für die Konkurrenz überaus schmerzhaft nach. Mit dem Displayschlüssel lässt sich der 5,24 Meter lange BMW 750 Li xDrive auf Knopfdruck sogar einparken, ohne im Auto zu sitzen.
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- Veröffentlicht: 27. August 2015