Aufgewertet
Mit dem Vitara S hat Suzuki seine Allradler aufgewertet: Schicker, wertiger, sportlicher - und mit einem neuen Benzinmotor.
Mit einem Preis von 26.790 Euro für die Handschalt- und 28.290 Euro für die Automatik-Version ist der neue Suzuki Vitara S mindestens 9.000 Euro teurer als die frontangetriebene Basisversion mit 1,6-Liter-Benziner und 120 PS. Für diesen Aufschlag gibt es bei Suzuki mit dem Celerio bereits fast einen Kleinwagen. Womit also rechtfertigen die Japaner den happigen Aufpreis?
Komplett neu entwickelter Benziner
Optisch kommt das neue Vitara-Flaggschiff etwas sportlicher daher - schließlich wollen die Japaner das "S" als Abkürzung für "Sport" verstanden wissen. Ein neuer Frontgrill mit fünf Waben steht für den Unterschied und diverse rote Akzente im Innenraum und den Scheinwerfern. Das Auspuff-Endrohr allerdings ragt immer noch etwas mickrig und verloren unter dem hinteren Stoßfänger hervor. Dazu kommt eine üppige Serienausstattung mit LED-Scheinwerfern, Sportlenkrad, Veloursledersitze, einem Audio-System mit Smartphone-Anbindung und Navigation, Bluetooth-Freisprechanlage, Start-Stopp-System, Tempomat, Alarmanlage, Allradantrieb, radargestützte aktive Bremsen und mehr - sprich: Die Serienausstattung ist bereits sehr üppig und verrechnet einen guten Teil des Aufpreises. Dazu kommt der Allradantrieb, den es beim Vitara auch erst ab mindestens 22.490 Euro gibt.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 18. November 2015