Kia schafft Raum
Auf dem Genfer Automobil-Salon hat Kia den VW Passat im Visier und bringt erstmals einen Kombi im D-Segment. Der Optima Sportswagon punktet mit einem gefälligen Design und einem fairen Preis. Für die E-Mobil-Freunde gibt es jetzt auch den Optima-Hybrid und den Crossover Kia Niro.
Wer Passat sagt, meint Variant. Das beißt die Maus keinen Faden ab. Und wer dem VW-Raumwunder Konkurrenz machen will, muss da mitziehen. Das wissen auch die Marketing-Strategen von Kia und ergänzen die Optima Modellpalette erstmals mit der Kombi-Version Sportswagon. Diese Fahrzeug-Gattung ist vor allem in Europa sehr gefragt. Trotz einer Länge von 4,86 Metern (übrigens identisch mit der Limousine) verliert der Koreaner den ersten Vergleich mit dem Passat Variant. Der Kofferraum fasst ein Volumen von 553 Litern und wird vom VW deutlich geschlagen, der es bei einer Länge von 4,77 Metern auf 650 Liter bringt.
Einige Assistenzsysteme
Das große Facelift des Optima tut dem Kombi gut. Neben der deutlich steiferen Karosserie profitiert der Raumgleiter auch von der technischen Aufrüstung, die dringend notwendig ist, um in diesem Segment gegen den Passat Variant oder den Mondeo Turnier bestehen zu können. Der Optima Sportswagon nimmt die Smartphone-Besitzer mit an Bord und bietet die Möglichkeit sein Handy via Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Fahrzeug zu vernetzen. Ein induktives Ladesystem, mit dem man sein mobiles Telefon ohne Kabel mit Saft versorgen kann, ist serienmäßig. Als zentrales Bedien-Element dient der Acht-Zoll-Touchscreen und im Zusammenarbeit mit TomTom liefert das Navigationssystem Verkehrsdaten in Echtzeit.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 17. Februar 2016