Die optischen Veränderungen mit dem Facelift halten sich sehr in Grenzen und betreffen die üblichen Verdächtigen. Von den Designern aufgefrischt wurden vorne vor allem Stoßfänger und Scheinwerfer. An der Seite gab es ein paar Detailänderungen an den Felgen, den Fensterleisten und den Türgriffen. Am Heck schließlich feilten die Designer an Dachspoiler und Rückleuchten. Gleich geblieben sind die Abmessungen, die Bodenfreiheit und die kurzen Überhänge vorne wie hinten.
Drei Motoren zur Wahl
Der ordentliche Radstand von 2.635 mm sorgt mit für einen großzügig bemessenen Innenraum. Die großen Türen machen den Einstieg bequem. Vorne und in der zweiten Reihe haben vier Insassen bequem Platz. Und der Kofferraum ist mit einem normalen Ladevolumen von 380 Litern deutlich üppiger als zum Beispiel bei einem Opel Mokka und fast doppelt so groß wie beim VW Golf. Wer die Rückbank umklappt, der hat bis zu 1.270 Liter Platz für die Ladung.
"Luxuriöses Understatement" schreiben die Marketingstrategen von Subaru dem Innenraum ihres XV zu - ein wenig arg viel Euphorie. Immerhin wirkt das kleine SUV innen solide und wertig, stimmig und gut verarbeitet. Das Armaturenbrett hat eine angenehm anzufühlende Oberfläche aus weichem Pastik, die Übergänge zwischen den Bauteilen passten zumindest im Testwagen. Abgesteppte Nähte in leuchtendem Orange an Lenkrad, Schaltknauf, Sitzflanken und Armablagen sind mittlerweile auch bei den Mitbewerbern Usus. Das Multifunktionsdisplay ist gut einsehbar (allerdings reagiert die Ansage des Navigationssystems oft deutlich zu spät - dann, wenn man an einer Ausfahrt gerade vorbei ist) Dazu gibt es reichlich Ablagen für Flaschen, Brieftaschen, Schlüssel und den diversen Kleinkram.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 24. Februar 2016