Ein wenig aufgehübscht
Der SsangYong Korando fährt leicht optimiert und ein Stück weit sicherer in seine zweite Halbzeit. Die Preisliste startet unverändert bei 19.990 Euro. Günstig wie eh und je.
Wer den Namen SsangYong hört, denkt zwangsläufig an den Design-Unfall Rodius. Doch auch in Südkorea hat sich herumgesprochen, dass das Fahrzeugdesign nicht nur auf dem heimischen Markt punkten muss und so mausern sich die Exoten so langsam aber sicher zu fast schon unauffälligen Verkehrsteilnehmern. Einer von ihnen, der Korando, fährt nun in seine zweite Halbzeit. Zum Modelljahr hat der koreanische Automobilhersteller sein SUV-Crossover unters Designer-Messer gelegt und hier und da ein wenig nachgewürzt. Und auch in puncto Sicherheit hat SsangYong nochmals nachgebessert. So schaut der neue Kühlergrill nicht nur etwas schicker und moderner aus als noch beim Vorgänger. Er bietet jetzt auch einen verbesserten Fußgängerschutz. Gleichzeitig wurden dem zwischen 19.990 und 27.990 Euro teuren Korando neue Felgen und eine neue Instrumententafel spendiert.
Harte Federung
Der Konkurrent von Kia Sportage, Hyundai Tucson, VW Tiguan und Co. wird mit Zwei- und mit Allradantrieb angeboten. Ähnlich schwierig gestaltet sich auch die Wahl der Motoren. Entweder darf es ein 178 PS starker Diesel, oder der zwei Liter große Benziner mit 149 PS sein. Die Leistung der beiden Vierzylinder wird je nach Wahl per Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsstufenautomatik an die Antriebsräder weitergeleitet. Gleichzeitig stehen drei Ausstattungsvarianten zur Auswahl. Nicht zur Wahl steht der mit 486 Litern Volumen ausreichend dimensionierte Kofferraum. Werden die Rücksitze umgelegt stehen 1.312 Liter zum Beladen bereit.
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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 26. Juni 2017