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Ich bin ein Hybrid-Fan

Michelle Rodriguez spielt in den Fast-and-Furious-Filmen mit (Foto: press-inform / Jaguar)

Michelle Rodriguez bewegt in den "Fast and Furious"-Filmen schnelle Sportwagen. Der Hollywood-Star ist auch im echten Leben eine echte "Car-Women". Im Interview erzählt sie von sich und erklärt, warum ihr erstes Auto ausgerechnet ein knallgelber Nissan Frontier war.

Michelle Rodriguez ist noch voller Adrenalin. Eben hat der Hollywood-Star zum ersten Mal in Ihrem Leben die 300-km/h-Grenze geknackt. "Wow" bricht es immer wieder aus ihr heraus. Die rassige Schauspielerin hat so gar nichts von einer verwöhnten Hollywood-Diva. "Hi, I am Michelle" sagt sie völlig unprätentiös, schüttelt ihre dunkle Mähne, streckt die Hand entgegen und lacht freundlich.

 

Frage: Michelle, in den "Fast and Furious"-Filmen bewegen Sie schnelle Sportwagen. Was fahren Sie eigentlich privat für ein Auto? Michelle Rodriguez:Momentan habe ich einen Toyota Prius. Ich bin ein Hybrid-Fan.


Frage: Das ist ja nicht besonders "Fast and Furious". Michelle Rodriguez:(Lacht) Stimmt, nach der Nummer heute, habe ich große Lust mir einen Sportwagen zu kaufen.

Geschwindigkeitsrekord

Frage: Was ist eigentlich Ihr Traum-Auto? Michelle Rodriguez: Ein Porsche Spyder 918. Weil dieses Auto ein Hybrid ist und durch den Elektro-Antrieb einen ziemlich guten Abzug hat.

Der Hollywood-Star ist ein Auto-Fan (Foto: press-inform / Jaguar)
Privat fährt Michelle Rodriguez einen Toyota Prius - noch.... (Foto: press-inform / Jaguar)
Mit einem Jaguar F-Type SVR hat sie zum ersten Mal die 300-km/-Marke geknackt (Foto: press-inform / Jaguar)
(Foto: press-inform / Jaguar)
(Foto: Hersteller)
 

Frage: Heute sind Sie ja mit dem Jaguar F-Type einen eher traditionellen Sportwagen gefahren. Michelle Rodriguez:Stimmt. Das war einfach Wahnsinn. Ich habe heute meinen persönlichen Geschwindigkeitsrekord gebrochen. Ich bin 322 km/h gefahren, das hat sich unglaublich angefühlt. Überraschend war auch, wie einfach es war, mit so einem hohen Tempo unterwegs zu sein. Ich war echt extrem konzentriert, aber es lief wunderbar. Ich hätte nie geglaubt, dass ich jemals so schnell fahren würde.


Frage: Was bevorzugen Sie? Europäische oder amerikanische Sportwagen? Michelle Rodriguez:Definitiv europäische. Dann natürlich mit Handschaltung und nicht Automatik? Michelle Rodriguez:Am liebsten mit Schaltwippen am Lenkrad

Frage: Hatten Sie schon immer ein Faible für schnelle Wagen? Michelle Rodriguez:Mein erstes Auto war ein gelber Nissan Frontier (Anm. d. Red: einen Pick Up). Damals habe ich noch in Jersey City gelebt. Die Stadt, in der in den USA die meisten Autos gestohlen werden. Ich habe einfach gehofft, dass niemand diesen Wagen stehlen wird.

Frage: Was halten Sie vom autonomen Fahren? Michelle Rodriguez:Ich glaube nicht, dass sich das in demnächst durchsetzt. Das wird etwas für meine Kinder sein. In China mit den schnellwachsenden Riesen-Städten könnte das klappen. Aber in den USA wird es sicher noch eine Weile dauern. Es wird schon schwer genug, die Menschen dazu zu bringen, ihre Verbrennungs-Motoren aufzugeben.

Frage: Wie geht es mit Fast and Furious weiter? Michelle Rodriguez:Dazu kann ich jetzt noch gar nichts sagen, da wir erst nächste Woche das erste "Production Meeting" haben.

 

Autor: Wolfgang Gomoll, New York  Stand: 24.03.2016
Fotos: press-inform / Jaguar