In den Morgenstunden führten daher vier Teams - allesamt auf Mercedes AMG GT3 - das 24 Stunden Rennen souverän an und machten den Sieg schließlich unter sich aus. Letztlich war der BNW M6 GT3 von Rowe Racing der beste Nicht-Mercedes auf Platz fünf. Audi, mit einem R8 im vergangenen Jahr noch Sieger des Eifelklassikers, belegte sogar nur die Positionen acht und zehn. Die topbesetzten Werks-Audi hatten sich vorher nach Unfällen ebenfalls verabschieden müssen; konnten auf die Distanz die hohen Tempi der AMG-Versionen aber ohnehin kaum mitgehen.
Letztlich endete das 24 Stunden Rennen am Nürburgring nach 134 spannenden Runden und 3.400 Kilometern für die Fahrerbesatzung Adam Christodoulou / MaroEngel / Manuel Metzger und Bernd Schneider auf dem Mercedes AMG GT3 mit der Startnummer 4 mit einem spektakulären Start-Ziel-Sieg. Nicht einmal sechs Sekunden dahinter der nächste AMG mit den Piloten Hohenadel / Seefried / Vietoris / van der Zandemit der Startnummer 29 vor zwei weiteren Mercedes AMG GT3 mit Rundenrückstand. Nach dem besten BMW M6 GT3 auf Platz fünf (Eng / Martin / Sims / Werner, - 1 Runde) folgten der nächste Mercedes AMG GT3 (- 3 Runden) vor dem bestplatzierten Bentley Continental GT3 (Brück / Hamprecht / Menzel / Smith, - 3 Runden) und dem schnellsten Audi R8 LMS (Frijns / Leonard / Sandström / Vervisch, - 4 Runden).Der beste Porsche - ebenfalls mit vier Runden Rückstand - folgte erst auf Platz neun.
Autor: Stefan Grundhoff Stand: 30.05.2016
Fotos: press-inform
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- Veröffentlicht: 30. Mai 2016