Im realen Leben hat ein Franzose im Jahr 2013 die absolute Bestzeit ins Bergmassiv des Pikes Peak gebrannt. Unter den Augen von vielen Tausend Zuschauern, die sich seit drei Uhr morgens mit ihren 60-Euro-Tickets den besten Blick auf die ungesicherte Strecke machen, brauchte Sebastien Loeb nur 8:13.878 Minuten. An Bord seines 875 PS starken Peugeot 208 T16 PP 2013 unterbot er die bis dato gültige Rekordzeit des Neuseeländers Rhys Millen um eine Minute, 32 Sekunden und 286 Tausendstel. "Klar war ich nervös, aber man darf sich nicht verrückt machen", erklärt Sebastian Loeb später im Ziel, "wir waren top vorbereitet und das Training lief gut. Was sollte also schiefgehen?" Dass etwas schief gehen kann, zeigen nicht nur zahllose Videos im Internet, sondern weiß auch Organisator Tom Osborne: "In den bisherigen Rennen sind sechs Fahrer tödlich verunglückt." Wenn es dabeibleiben sollte, würde einem rauschenden Fest am kommen Sonntag nichts im Wege stehen.
Fotos: Audi
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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 14. April 2016