Aisin Seiki
Der japanische Zulieferer ist hauptsächlich als Getriebe-Spezialist bekannt. In vielen Automobile Modellen ist die Achtgang-Automatik verbaut. Zu den weiteren Kompetenzen des Zulieferers gehören das Fahrwerk, Antriebs und Motor-Bauteile sowie Bremsen. Hyundai Mobis Wie der Name schon verrät, ist der Teile-Lieferant eng mit dem Hyundai-Konzern verzahnt. Obwohl die Koreaner sich fleißig bei europäischen und amerikanischen Zulieferern bedienen, hat die eigene Tochter einen ganzen Bauchladen von Auto-Elementen im Portfolio: LED-Lichter, ESP; ABS, Hybrid-Motoren, Elektrik, Sensoren, Cockpits und Chassis-Teile.
Faurecia^ Was Hyundai recht ist, ist PSA Peugeot Citroën nur billig. Der französische Autobauer hält die Mehrheit an dem Zulieferer. Faurecia baut Cockpits, liefert Abgassysteme, Sitze und Teile der Karosserie. Johnson Controls Der US-amerikanische Zulieferer mischt ebenfalls bei den Top-Spielern der Automobil-Industrie mit. Neben Sitzen (zum Beispiel im Volvo XC 90) hat sich Johnson Controls vor allem auf die Herstellung von Batterien spezialisiert. ZF FriedrichshafenVom Bodensee kommen Getriebe, Kupplungen, Fahrwerksbauteile, Dämpfer, Sitz-Elemente und Lenkungen. Dazu zählen nicht nur Stoßdämpfer, sondern unter anderem auch Spurstangen, Stabilisatoren, Lager für Fahrwerke und auch Querlenker. Der schwäbische Zulieferer produziert weltweit an 230 Standorten in mehr als 40 Ländern. Durch den Kauf des US-amerikanischen Zulieferers TRW im vergangenen Jahr stellt sich ZF breiter auf. Zum Produkt-Bauchladen gehören jetzt Bremsen, Airbags, Assistenzsysteme und Sensoren. Michelin Wie andere Reifenherstellern auch, haben die Franzosen gleich mehrere Sub-Marken im Bauchladen. Zu Michelin gehören die Reifen von Kleber und BF Goodrich. Viele Autos, wie zum Beispiel der BMW M4 GTS, rollen standardmäßig auf den französischen Pneus vom Band. Autor: Wolfgang Gomoll, München Stand: 29.08.2016
Fotos: press-inform / Magna
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 29. August 2016