Der Fiat Spider ist dabei jedoch mehr als ein japanischer MX-5, dessen Mazda-Logos man durch das Fiat-Signet ausgetauscht hat. Front und Heck präsentieren sich gerade durch ihre Leuchteneinheiten und den zwischen den Rückleuchten angebrachten Nummernschildhalter eigenständig. Der Rest ist weitgehend mit dem Mazda MX-5 identisch. Bei den Antrieben bedient sich der Italo-Japaner nicht den bekannt drehfreudigen Mazda-Skyactiv-Triebwerken mit Sauger-Technik, sondern im eigenen Konzernregal. So arbeitet unter der Motorhaube des gerade einmal eine Tonne schweren Doppelsitzers ein 1,4 Liter großer Vierzylinder mit Turboaufladung, der 103 kW / 140 PS und ein maximales Drehmoment von 240 Nm leistet. Der Fiat 124 ist zunächst nur mit dieser 140-PS-Motorisierung im Angebot. Die Kunden können zwischen den beiden Ausstattungsvarianten 124 Spider und Lusso in jeweils acht Lackierungen entscheiden.
Marktstart für die Neuauflage des Fiat 124 Spider ist im Sommer kommenden Jahres. Zur Ausstattung gehören je nach Paket wie beim eng verwandten Mazda MX-5 LED-Scheinwerfer vorne und hinten, beheizte Sitze, ein Sieben-Zoll-Navigationssystem, schlüsselloser Zugang, Rückfahrkamera, sowie ein umfangreiches Sicherheitspaket. Das Stoffdach lässt sich zumindest zum Verkaufsstart nur manuell bedienen. Preislich dürfte es bei rund 24.000 Euro losgehen.
Fotos: Fiat
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- Veröffentlicht: 18. November 2015