Der Skorpion-Roadster ist ein mehr als ein ebenbürtiger Gegner des MX-5. "Wir teilen die Hardware, aber wir haben eine andere Software", resümiert Abarth-Ingenieur Michelangelo Liguori und erzählt von einer anderen Getriebe-Abstimmung (aufgrund des höheren Drehmoments von 250 Newtonmetern) und dem strafferen Fahrwerk. "Copy and Paste war nie das Thema." Der Abarth 124 Spider holt die engagierten Piloten ab Ende September ab und tut das mit Erfolg. Obwohl der Sportler mindestens 40.000 Euro kostet, gelingt der italienische Zangenangriff. "Wir brauchten nicht extrem viel Motorleistung, weil das Auto so leicht ist. Uns ging es in erster Linie um die Agilität", erklärt Liguori. Mit 1.060 Kilogramm Leergewicht schafft der Abarth ein Leistungsgewicht von 6,2 Kilogramm pro PS. Das reicht für 232 km/h Spitze und einer Standard-Sprintzeit von 6,8 Sekunden.
Autor: Wolfgang Gomoll, Verona Stand: 10.06.2016
Fotos: press-inform / Fiat
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- Veröffentlicht: 10. Juni 2016