Günstiger Einsteiger
Nissan bringt im kommenden Jahr mit dem Tekton einen preiswerten Einstiegs-SUV für die Familie. Die Technik des indischen Crossovers stammt vom Dacia Duster – das Design vom mächtigen Nissan Patrol.
Viele Nissan-Fans monieren, dass es den ebenso großen wie elitären Luxus-Geländewagen Patrol nicht mehr in Europa gibt. Dieser zieht insbesondere in den Vereinigten Arabischen Emiraten seine Kreise zwischen Dünen und Hochhäusern. Zumindest etwas können sich die Nissan-Anhänger im kommenden Jahr über den kleinen Bruder des Patrol freuen. Er wird den Namen Tekton tragen und technisch auf dem Duster der Konzernschwester Dacia beruhen. In erster Linie gedacht ist der SUV für den indischen Markt; soll jedoch auch auf anderen Weltmärkten angeboten werden. Gebaut wird das C-Segment-Fahrzeug im indischen Renault-Werk Chennai und von hier soll der Export auch nach Europa erfolgen und könnte die Modelllücke unterhalb des Nissan Qashqai füllen.
„Er ist darauf ausgelegt, aufzubrechen, zu dominieren und alles zu erfüllen, was sich der moderne Verbraucher von heute wünscht“, sagt Alfonso Albaisa, verantwortlicher Designer, „imposant, stilvoll und gebaut, um in Indien und anderswo neue Maßstäbe zu setzen, sind Design und Verarbeitungsqualität eindeutig Nissan – und verkörpern das Beste der SUV-DNA von Nissan.“ Der Name Tekton steht im griechischen für Handwerker oder Architekt. Zu den Antrieben macht Nissan weder für den Heimatmarkt in Indien, noch für die anderen Weltmärkte nähere Angaben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die bekannten Konzernbenziner zwischen 100 und 150 PS auch den Tekton antreiben werden. So dürften auch Voll- und Mildhybridversionen sowie Varianten mit Automatikgetriebe sowie Allradantrieb zu den Kunden kommen. Die Preise für den Dacia Duster beginnen in Deutschland bei knapp 19.000 Euro.



